Der Kunst und Kulturverein Tutuguri aus Attenkirchen erschafft am 11. und 12. September 2021 eine Meile der Kunst auf dem Verbindungsradweg zwischen Attenkirchen und Thalham. Als „Künstlermeile am Bahndamm“ wird aus einem Radweg eine Galerie der bildenden Kunst, die kombiniert mit Musik, Tanz, Geschichten und allerlei Skurrilitäten ein vielfältiges und buntes Spektakel bietet. Auch für Kinder wird es ein Angebot geben. Ein kleiner Imbiss am Wegesrand mit Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränken wird für das leibliche Wohl sorgen. Der Eintritt ist frei. Das Fördergeld trägt einen Teil der Veranstaltungskosten, unter anderem sollen mit dem Geld der Druck der Plakate und des Künstlerkatalogs und die Gagen der Darstellenden Künstler*innen bezahlt werden.
Die Künstlermeile wird unter dem zentralen Thema „Brücke“ stattfinden. Tutuguri hat sich das Thema „Brücke“ ausgesucht, weil eine Brücke den Mittelpunkt der Kunstmeile anzeigt und symbolisch für das Überwinden von Grenzen steht. Hierzu werden einige ausgesuchte Plätze auf dem Weg thematisch gestaltet und erlebbar gemacht. Geplant ist, dass an diesem Wochenende im September 20 bis 30 Bildende Künstler – Maler, Grafiker, Bildhauer, Fotografen und Keramiker – ihre Werke ausstellen. Für Tutuguri sind die Bildenden Künstler und ihre Werke das „Herzstück” der Veranstaltung. Sie zahlen keine Ausstellungsgebühr und haben die Möglichkeit ihre Kunstwerke zu verkaufen. Es werden noch Bildende Künstler*innen gesucht, die ihre Werke ausstellen wollen – Interessierte können sich beim Verein unter info@tutuguri.de melden. Weitere Künstler*innen sorgen für kreative Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren. Punktuell wird es immer wieder kleine Einlagen aus dem Bereichen Tanz, Musik und Performance geben.
Tutuguri ist seit Jahren über die Landkreisgrenzen bekannt. So betreibt der Verein die Kulturbühne im “BachfeldHaus” in Attenkirchen, in dem Konzerte, Vorträge, Vernissagen und Varieté stattfinden. Auf dem Uferlos Festival ist der Verein mit der Kleinkunstbühne im Nachhaltigkeitszelt präsent. Tutuguri, der Namensgeber des Vereins, ist der tanzende Priester aus einem epischen Gedicht von Antonin Artaud. Für den Verein symbolisiert der Name “Aufbruch, Bewegung, Kommunikation und kreative Denkprozesse” – alles Dinge, die wir während einer Pandemie und immer eigentlich gut gebrauchen können.